Kennen Sie das auch, die Prüfung für den Führerschein, Abschlussprüfung, Klausur oder einen Test steht an und plötzlich ist das zuvor gelernte nicht mehr abrufbar. Es entsteht eine sogenannte Denk-Blockade. So etwas verstärkt natürlich den Leidensdruck ungemein und man hat häufig Angst vor der Angst, so etwas könnte sich bei der nächsten Prüfung wiederholen.
Es kann aber auch passieren,
das dem Klienten Übel wird und er denkt er müsse sich übergeben oder verspürt immer wieder den Drang zur Toilette zu müssen, obwohl die Blase eigentlich leer ist oder er bekommt Angstsymptome wie: Schweißausbrüche, Herzrasen. Hände zittern usw.
Der Klient ordnet eines dieser sekundären Beschwerden oft als primäres Problem ein. Oft können sich dann auch die Symptome bis hin zu einer Panikattacke verstärken.
Im schlimmsten Fall, d.h. sobald eine Prüfung bevorsteht bricht der sogenannte Angstschweiß aus und manchmal Flüchten Klienten dann kurz vor der anstehenden Prüfung.
Erst einmal stellen sich Selbstzweifel ein, die wiederum zu Frust führen. Meist denkt der Klient, er sei ein Einzelfall. Doch weit gefehlt, mehr Menschen als man denkt, leiden genau an diesen Problemen und sie kommen aus allen sozialen Schichten.
Die positive Nachricht:
Auf alle Fälle sind Blockaden oder Prüfungsängste gut behandelbar. In meist wenigen Sitzungen kann man diese Denk-Blockade lösen bzw. die Ängste minimieren – allerdings auch nur dann, wenn der Klient für diese Methode offen ist.