Jetzt wo ich mich richtig wohl fühlte und mich an das Basenfasten gut gewöhnt hatte, fiel es mir

nicht schwer, noch eine Woche dran zu hängen. Da ich leider diesen problematischen

Anfang mit dem Koffeeinentzug (Übelkeit und Kopfschmerzen) hatte, fühlte ich mich

irgendwie um die erste „richtige Woche“ betrogen. Deshalb freute ich mich auf die

zweite Runde.

Den Essensplan gestaltete ich mir ganz individuell, ich wußte ja jetzt worauf es an kam.

Danach fuhr ich zum Einkaufen auf den Wochenmarkt und in die Drogerie,

um die restlichen Lebensmittel zu kaufen, die mir noch fehlten.

Zum Mittag machte ich uns einen Krautsalat, für meine Männer mit Brötchen.

Das ist wirklich der einzige Störfaktor. Immer, wenn ich frische Brötchen rieche,

fielt es mir unsagbar schwer, zu wiederstehen. Bei Kaffee hingegen war mir das relativ egal.

Ich habe sowieso beschlossen auf den Getreide – Kaffee umzustellen und normalen

Kaffee nur dann zu trinken, wenn wir eingeladen sind oder etwas Besonderes wie Weihnachten, Geburtstag ect.

ins Haus steht.

Als Zwischenmalzeit gab es ungeschwefelte, getrocknete Datteln. Die mag ich gerne

und ich hatte das Gefühl, etwas „Süßes“ gegessen zu haben.

Zum Abendessen gab es  Blumenkohlsalat mit roten Linsen und wie immer –  für mich ohne Baguette.

Später am Abend ging ich noch eine Runde Walken und fertig ist der Tag. – Geht doch!

Fazit: Wenn wir verzicht üben, z.B. auf frische Brötchen, schmecken sie dann, wenn

wir sie wieder essen dürfen, doppelt so gut 😉