Gerne haben wir Erwartungen an unser Umfeld. Egal ob Partner, Kinder, Freunde u.s.w.

an alle haben wir Erwartungen und ärgern uns dann, wenn diese unerfüllt bleiben.

Diese Erfahrungen sollten uns zu Denken geben.

Deshalb: Erfüllen Sie sich Ihre Erwartungen selbst. Es kann keiner für sie tun, außer Sie selbst.

Seidenn Sie haben einen Wunsch und formulieren diesen präzise in einer ICH-Botschaft an betreffende Person.

Beispiel: Der Mülleimer ist voll und keiner merkt es ausser Sie selbst.

„Der Mülleimer ist voll!“diese Äusserung werfen Sie in den Raum. Dort befinden sich der Ehemann,

die Oma und 2 Kinder. Folge: Keiner reagiert. Sie ärgern sich, tragen den Müll selbst raus und

lassen die Familie mit bissigen Bemerkungen den restlichen Tag Ihre Wut spüren.

Es geht auch anders. Probieren Sie einfach mal eine andere Wortwahl aus und Sie werden sich wundern:

„Hans (Ehemann), kannst du mir bitte den Müll raus tragen?“ Antwort von Hans:“Ja, kann ich machen.“

Dann auf jeden Fall nachfragen: „Wann kannst du ihn rausbringen?“ (Wichtig zu wissen, wann der andere

vor hat seiner Aufgabe nach zu kommen, sonst steht gleich wieder das nächste Missverständnis an.)

Wann dann der im Bspl. geannten Ehemann seiner Aufgabe nach kommt, sollten Sie akzeptieren oder eben nachfragen, ob es auch eher gehen würde, wenn Ihnen seine Zeitangabe nicht gefällt. Auf keinen Fall die Initiative ergreifen, es selbst zu machen.

Lerneffekt: Man muss nicht alles selbst tun. Man sollte auf jedenfall delegieren, aber auch akzeptieren wann und wie der Auftrag erledigt wird!

Gewonnene Zeit für sich selbst vermeidet Stress und die richtige Formulierung bringt sie ans Ziel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!