Sollten Sie an Ein- oder Durchschlaftstörungen leiden, wäre es von Vorteil Ihre Schlafhygiene einmal zu überprüfen. Denn Regeneration ist wichtig!
Zum einen sollte das Schlafzimmer ein schöner Raum sein, indem Sie sich wohl fühlen und der eine angenehme Schlaftemperatur von ca. 18 Grad hat. (Alles darunter wirkt sich wiederum negativ auf das Schlafen aus, weil der Körper sonst die niedrige Temperatur ausgleichen muss), zum anderen noch einmal durchlüften vor dem zu Bett gehen und gut abdunkeln. Verbannen Sie alle Stromquellen aus dem Zimmer.
Sie sollten nach 18 Uhr den Magen nicht mehr Belasten, weder mit Essen noch mit Coffein oder Alkohol.
Vor dem Schlafen gehen sollten Sie keine Anspruchsvollen Tätigkeiten mehr durchführen.
Ein Spaziergang oder Sport am Abend (3Std. vor dem Einschlafen, sonst wirk er Anregend) sind gute Mittel zum erholsamen Schlaf. Auch ein warmes Lavendelbad oder 1 Glas warme Milch mit Honig kann wahre Wunder bewirken.
Gehen sie möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett und stehen zur gleichen Zeit auf. Auch am Wochenende!
Sollten Sie das Gedankenkreisen immer wieder heimsuchen, dann hilft es, die wichtigen Sachen aufzuschreiben. Legen Sie dazu Zettel und Stift griffbereit ans Bett. Sollte das nicht genügen, richten Sie Ihren Fokus auf Ihre Atmung und bleiben dabei. Wetten sie schlafen darüber ein?
7-8 Stunden Schlaf sollten ausreichend sein, trotzdem muss jeder seinen eigenen Rhytmus finden. Es ist wichtiger, dass der Schlaf qualitativ statt quantitativ ist.
Auch ganz hilfreich ist ein Lavendelsäckcken am Bett oder ein paar Tropfen Lavendelöl (2-3Trf.) auf die Decke zu geben.
Sollten Sie mittags die Müdigkeit übermannen, ruhen Sie nicht länger als 10 - 20 Minuten (stellen Sie sich einen Wecker) aus!
Wenn Sie nachts trotzdem keine Ruhe finden, stehen Sie auf und beschäftigen sich mit langweiligen Dingen, bis die Müdigkeit wieder kommt.
Hilfreich ist außerdem eine erlernte Entspannungstechnik. Sie müssen für sich nur herausfinden, welche zu Ihnen passt!
Gute Nacht!