Nach einer sehr gut geschlafenen Nacht, wachte ich erholt um 7:30 Uhr auf.Mit einer Tasse "Guten-Morgen-Tee" hatte ich es mir gemütlich gemacht.

Ich stellte fest, dass es mir gar nicht so schwer fiel, 3 Liter am Tag zu trinken. Ich füllte mir immereinen Liter Wasser in eine Karaffe, so hatte ich einen besseren Überblick. Allerdings sollte man bis 18 Uhr das meiste getrunken haben, sonst wäre man die halbe Nacht mit Toilettengängen beschäftigt. Oft trinke ich auch frischen Ingwer Tee mit Bio-Orange,  der wärmte so schön von Innen.

Als Frühstück gab es für Alle einen Smoothie. Ich mixte zum Obst noch ein paar Mandeln, Ingwer und geschroteten Leinsamen dazu, das machte besser satt und ist basisch.

Da die Sonne schien, machten mein Mann und ich eine Walkingtour. Allerdings mussten wir abbrechen, weil ich Muskelschmerzen im Bein bekommen hatte (hat nichts mit dem Basenfasten zu tun, ist eine andere Geschichte).Von Übelkeit war keine Spur mehr, nur noch leichtes Kopfweh begleitete mich den ganzen Tag.

Als Mittagessen gab es Rotebeete-Salat für Alle. Für meine Familie mit und für mich ohne Brot. Was mich besonders ärgerte, denn mein Mann hatte im Fernehen ein Rezept mit Brot-Pommes gesehen, welches eruns zum Salat zubereitet hatte. Ich ging leer aus, da ja Brot im Moment tabu ist. Die Familie bewertete es als sehr lecker. Ich war schon sehr tapfer, muss ich sagen. Standhaft zu bleiben, wenn etwas Neues gab, gut roch und anscheinend auch lecker schmeckte. Naja, bald durfte ich auch wieder Brot essen.

Als Zwischemalzeit hatte die Familie Apfelkuchen und ich den Rest Apfelbrei von gestern - Immerhin auch etwas mit Äpfeln ( Basenfasten besagt nach 14 Uhr keine Rohkost mehr zu sich zu nehmen). Dafür fand ich den Kaffeeduft, der durchs Haus zog nicht mehr so lecker. Ich hatte auch das Gefühl, intensiver zu riechen und zu schmecken.

Am Abend gab es Gemüse auf dem Blech, bestehend aus Süßkartoffeln, Butternut-Kürbis und Kohlrabi. War sehr lecker und machte schön satt.

Ansonsten hatte ich mich gut ausgeruht und viel gelesen. Um 22 Uhr war ich dann müde zu Bett gegangen.

Fazit des Basenfastentages: Wenn man auf etwas verzichten muss, würde man es gerne genau dann essen wollen.

 

 

 

 

 

 

 

 

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