Im letzten Jahr hatte ich mich sehr intensiv mit verschiedenen Ernährungsweisen für eine Verbesserung meines körperliches Wohlbefindens befasst.
Ich litt schon seit geraumer Zeit an chronischer Müdigkeit und Konzentrationsstörungen, aber vor allem musste ich mich aufgrund einer seit Jahren bestehenden Arthrose für eine Endoprothese entscheiden. Keine leichte Entscheidung mit 48 Jahren.
Zunächst habe ich verschiedene Symptome auf die Wechseljahre und jahrelang bedingte körperliche Schwerarbeit aus der Krankenpflege und verschiedener anderer Tätigkeiten bezogen. In der Körpersprache steht die Hüfte jedenfalls für "Veränderung in der Zukunft" und genau so ist es.
Nachdem ich aber aus verschiedenen Quellen gehört hatte, dass der Körper, wenn er chronisch Übersäuert ist, auch für eine ganze Reihe anderer körperlicher Defizite verantwortlich sein könnte (Antriebslosigkeit, geschwächtes Immunsystem, Krankheiten aus dem rheumatischen Formenkreis, unklare körperl. Schmerzen usw.), startete ich im vergangenen Herbst mein Basenfasten.
Positiver Nebeneffekt ist die Gewichtsabnahme, weswegen sich viele Frauen entscheiden, diese Fastentage durchzuführen. Auf der Suche nach der passenden Literatur entschied ich mich für die bekannteste, die "Wacker-Methode" mit dem "7- Tage Programm für Eilige". Das Buch hatte ich an einem Abend durchgelesen. Klang alles sehr einfach und war gut beschrieben.
Mein Ziel: Eine Woche, wenn es leicht fällt auch 2 Wochen Basen-Fasten, danach die Ernährung 80:20 umstellen und jede Woche einen Entlastungstag einlegen. Im Frühjahr das ganze zu wiederholen, sofern sich die Arthrose-Schmerzen und die noch in den anderen Körperteilen immer mal wieder auftreten anderen Symptome sich reduzieren. Vor allem aber die Ernährung dauerhaft umzustellen.
So der Plan.
Donnerstags kaufte ich alles soweit möglich, was ich benötigte ein. Das meiste bekam ich auf dem Markt, in der Drogerie und den Rest im Bio-Markt. In der Apotheke holte ich mir das Glaubersalz zur Darmentleerung, mit dem ich heute direkt einsteige.
Es kostete mich Überwindung die Mixtur zu trinken, aber eine Darmspülung wollte ich auch nicht. Hatte so etwas auch nicht im Haus. Da erschien mir Glaubersalz einfacher. Egal, ich würgte das eklige Zeug auf ex runter und der durchschlagende Erfolg ließ nicht lange auf sich warten.
Ich freute mich schon auf den nächsten Tag, Freitag, der beste Tag zum beginnen der Kur, weil man übers Wochenende meist zu hause ist, um sich einzugewöhnen.
Sie wollen wissen wie es weiter geht? Dann freuen Sie sich auf meine Tagesberichte im Blog, die aufgrund
ihrer Länge ab nächster Woche dienstags und donnerstags erscheinen.
Ich kann Ihnen versprechen: Es wird sehr spannend. Bleiben Sie dran!