Angst vor Enge, besonders beim MRT oder auf dem Zahnarztstuhl

Manchmal ist es unumgänglich und der Mensch muss der Diagnostik wegen, in ein MRT. Wer dieses Bildgebende Diagnoseverfahren kennt, weiß das die Röhre verdammt eng ist, aber auch die Lautstärke einer Großbaustelle macht.

Natürlich bekommt man einen Notfallknopf in die Hand gedrückt, mit dem man per Knopfdruck selbst die Untersuchung abbricht - aber wer will das schon. Meistens bekommt man noch einen Kopfhörer wegen der Lautstärke die damit einhergeht auf die Ohren gesetzt. Denn während der Untersuchung hört man ein hämmern oder klopfen, wie auf einer Großbaustelle. Für viele Menschen, besonders welche mit Angststörungen, ist eine solche Untersuchung der blanke Horror. Besonders Dramatisch ist es, dass man sich zu allem Überfluss auch nicht bewegen darf. Manchmal wagt man kaum zu atmen, denn man bekommt am Anfang gesagt, sobald man sich bewegt, muss die ganze Prozedur noch einmal wiederholt werden. Je nach was untersucht wird, kann die Zeit darin zwischen 20- 90 Minuten dauern. Eine Grauenhafte Vorstellung für alle die an Angststörungen, vor allem mit Panikstörung, leiden.

Ich selbst kenne das MRT durch viele Untersuchungen. Mir macht die Behandlung aber auch nichts aus, aber ich weiß genau wie es sich anfühlt.

Wenn ich Angestellte dort befrage,

wie das mit Angstpatienten abläuft, dann sagen sie nur, dass sie den Patienten aufklären oder durch Gabe eines Beruhigungsmittels, darauf eingegangen wird. Na Bravo, hinterher kann da erst mal keiner mehr Fahren und benötigt noch zusätzlich einen Begleiter, der ihn nach Hause bringt.

Man könnte meinen, dass in einer so modernen Welt, endlich mal genau an dieser Stelle etwas erfunden wird, dass dem Angstpatienten hilft. Doch weit gefehlt!

Ähnlich ist es dann beim Zahnarzt

Sobald der Bohrer oder ein anderes Gerät mit seinen Geräuschen direkt im Mund des Angstpatienten zu arbeiten beginnt. Auch hier träumt man vom Bohrer, der Entspannte Musik spielt, statt der heftigen Geräuschkulisse so nah an einem dran.. Auch hier gibt es nur Aufklärung oder eine beruhigende Medikation.

Doch es geht auch anders…..

Durch Mentaltraining kann man dem ganzen schon im Vorfeld „zu Leibe“ rücken – wer sich darauf gut einlassen kann, kann davon wunderbar profitieren. Ich kenne es gut, durch das Feedback ehemaliger Klienten, mit denen ich durch Einübung verschiedener Techniken, Hilfestellung geben konnte. Je nach Klient viel die Behandlung dementsprechend Entspannter aus, auch für die Angestellten der Praxis.

Auch auf die Wundheilung eingehen…

Bevor Sie der Weg zu einer Zahn-OP führt, können Sie sich gerne an mich wenden. Ich kann versuchen mittels Hypnose eine schnellere Wundheilung anzuregen und darauf, dass Sie im Anschluss an die OP meist weniger Schmerzmittel benötigen werden.

Gerne können Sie sich dazu dieses Video-Feedback nach einer Weisheitszahn-OP, bei der 4 Zähne auf einmal entfernt wurden, anschauen.

https://www.youtube.com/watch?v=hRUdT6YAf8E

http://www.schaefer-hypnose.de/referenzen

 

"Raus aus der Existenz, rein in die Existenz"

Plagen Sie manchmal Existenzängste? Fühlen sie sich existenziell bedroht?

Schon mal analysiert warum das so ist?

Meistens ist es doch so, dass Menschen viel zu viel „schlucken“, statt sich zu wehren, weil sie sich um ihren Arbeitsplatz sorgen. Oft ist es der Chef oder aber die Kollegen, die dem Arbeitnehmer das Leben schwermachen.

Möglicherweise sind Sie evtl. Selbstständig und fürchten nicht mehr genug Umsatz zu machen und die Kariere-Leiter anstatt hoch, nach unten zu klettern. Spätestens jetzt sollten Sie sich Gedanken machen, was das Schlimmste ist, das Ihnen passieren kann? Denn wenn man den Feind kennt, kann das viel Angst nehmen.

Sie sollten versuchen die Situation zu klären, indem Sie das Gespräch mit dem Chef oder Kollegen suchen. Sollten Sie aber merken, dass sich im Laufe der Zeit nichts ändert, dann ist es meist besser, den Koffer zu nehmen und zu gehen. Menschen kann man nicht ändern – nur sich selbst! Natürlich sollten Sie, falls Sie es in Erwägung ziehen kündigen zu wollen, nicht voreilig handeln, sondern erst nach neuen Möglichkeiten suchen.

Schon mal über einen Jobwechsel nachgedacht? Da bekanntlich jede Krise eine Chance ist, sollten Sie diese nutzen und einmal überlegen, was aus Ihrer Position heraus machbar ist.

Vielleicht gibt es eine Position, die eine Stufe unter Ihrer bisherigen liegt, vielleicht auch mit etwas weniger Geld, dafür aber mit mehr Zufriedenheit verbunden? Vielleicht gibt es Kurse, die Sie zukünftig weiter bringen? Vielleicht sollten Sie die Gelegenheit nutzen, sich selbst zu verwirklichen, indem Sie ihr eigener Chef werden? Schauen Sie nach Mitteln und Wegen für ein neues Betätigungsfeld. Werden Sie zum Spezialisten ihrer Kompetenz. Machen Sie etwas, das Sie am besten können und was Ihnen Spaß macht.

Wenn Sie schon ihr eigener Chef sind, dann schauen Sie auch hier was veränderbar ist. Wie Sie frischen Wind in ihr Unternehmen bringen können. Gehen Sie Wege, die Sie noch nie gegangen sind. Machen Sie es anders als die anderen. Suchen Sie sich Vorbilder. Da werden sie ganz schnell merken, dass auch diese Vorbilder verschiedene Wege probiert haben, bevor sie da ankamen, wo sie heute sind.

Analysieren Sie ihren Marktwert und ihre Fähigkeiten. Machen Sie ein Brainstorming. Auch wenn manches auf den ersten Blick unmöglich erscheint, ist es auf dem zweiten vielleicht durchaus realisierbar. Denn letztendlich geht es doch am Ende um die eigene Zufriedenheit.

Sollten Sie alleine nicht weiterkommen, helfen vielleicht ein paar Stunden Coaching, um den richtigen Weg zu finden.

Ich glaube jeder hat mindestens einmal solch eine Situation im Leben erlebt. Ich möchte mich da gar nicht rausnehmen. Aber genauso, wie hier beschrieben, haben mir diese Ansätze dabei geholfen, etwas Neues zu realisieren.

Vor allem, halten sie sich vor Augen: Im Moment werden viele Fachkräfte gesucht und die müssen nicht immer in den oberen Etagen zu finden sein. Wer sagt denn bitteschön, dass sie glücklicher und zufriedener sind, wenn Sie einen Film im eigenen Heimkino statt vom 80 Zoll-Fernsehen aus anschauen, der Film ist der gleiche. Oder wenn Sie unbedingt einen Wagen der gehoben Klasse fahren müssen, der Mittelklasse oder Kleinwagen bringt sie ebenso an ihr Ziel (und wird vielleicht nicht so häufig gestohlen). Völlig egal von welcher Größe, Haus, Auto, Fernreise usw. Sie bisher lebten – hat Sie das zufriedener gemacht oder eher ihr Ego aufpoliert? Besitzen Sie diese Dinge, um andere zu beeindrucken oder um sich selbst wohlzufühlen?

Ich habe vor kurzem in einem Buch von einem durchaus erfolgreichen Anwalt gelesen, der den ganzen Tag bis spät in die Nacht arbeitete um seinen Standard zu erhalten. Dabei bekam er nicht mit, wie sein Sohn sich entwickelte, wie er die ersten Schritte machte oder die ersten Worte sprach. Als es fast zu spät war und seine Ehe auf dem Spiel stand, zog er die „Reißleine“. Er hatte zu diesem Zeitpunkt zwar genug Geld, aber keine Zeit es zu verleben.

„Wenn das Leben Dir Zitronen gibt, dann mach Limonade daraus!“

Daraufhin machte er eine Schreinerlehre mit erfolgreichem Abschluss und ging anschließend wieder in die Selbständigkeit. Zwar verdiente er jetzt weitaus weniger, jedoch war sein Terminkalender voll, weil er seine Arbeit sehr gut machte. Er musste nicht mehr bis in die Nacht hinein arbeiten und konnte so am Familienleben teilnehmen. Er lebte jetzt ein zufriedenes Leben.

       „Das Leben geht immer weiter, nutze deine Chance!“

     „Wo sich Türen schließen, öffnen sich woanders Neue!“

Der Teufelskreis der Angst

 

Stellen Sie sich mal eine Uhr vor:

 

Auf 12 Uhr steht die Überzeugung, an einer schweren Krankheit zu leiden

Auf 14 Uhr steht die Beobachtung Ihres Körpers

Auf 16 Uhr kommt die Verstärkung der Angst

Auf 18 Uhr bilden sich noch mehr körperliche Symptome

Auf 20 Uhr wird katastrophisiert

Auf 22 Uhr Verstärken sich die körperlichen Symptome

 

Am besten ist es, wenn Sie direkt um 14 Uhr aus dem Teufelskreis aussteigen und den Fokus auf etwas Positives lenken.

Sollten Sie es alleine nicht hinbekommen, nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch!

Wenn das Gedanken-Karussell wieder mal zuschlägt, eine Entspannungsübung:

  1. Stellen Sie alle Lärmquellen aus (Telefon, Handy, Klingel)
  2. Machen Sie es sich bequem. Sie können die Übung im Sitzen oder Liegen durchführen
  3. Schließen Sie die Augen
  4. Stellen Sie sich vor, dass Sie im weichen Gras unter einem Baum liegen
  5. Fühlen Sie den weichen Boden unter sich, riechen die frische Luft, fühlen die warme Sonne, die vom oben auf Sie herab scheint, hören Sie die Vögel singen und schmecken vielleicht den Frühling
  6. Nach und nach entspannen sie Ihren ganzen Körper. Fangen Sie Oben an und fühlen sSe, wie der Fluss der Entspannung durch Ihren Körper zieht, bis zum Ende hin bei den Füßen ankommt
  7. Beobachten Sie mit geschlossenen Augen den Himmel
  8. Sehen Sie, wie die Wolken ziehen. Große und Kleine
  9. Gedanken kommen, Gedanken gehen
  10. Setzen Sie nun Ihre Gedanken Einzeln auf je eine Wolke – ohne Bewertung der Gedanken
  11. Lassen Sie die Wolken mit den Gedanken ziehen
  12. Vielleicht geben Sie den Wolken noch Farben
  13. Nach einiger Zeit kommen Sie wieder ins Hier und Jetzt erfrischt zurück, nehmen noch 3 tiefe Atemzüge und öffnen die Augen.

                       Diese Übung hilft auch gut, wenn Sie nicht einschlafen können!

Blitz und Donner

Häufig haben kleine Kinder Angst vor Gewitter

Viele Kinder fürchten sich bei Gewitter. Mir selbst ging es als Kind ebenso, heute macht mir das Gewitter nichts mehr aus, sei denn ich würde mich auf freiem Feld befinden und hätte evtl. ein Fahrrad dabei (Ich will nicht hoffen, dass ich mal in so eine Lage komme). Früher schrie ich, insbesondere nachts alles zusammen, bis meine Mutter kam und mich mit ins Wohnzimmer oder mit ins Bett nahm. Bei Nähe der Eltern, war mir das Gewitter dann egal. Irgendwann, als junge Frau hatte ich keine Angst mehr. Heute schaue ich mir gerne, aus sicherer Entfernung zum Fenster, das Spektakel an.

Manchmal wird die Gewitter-Angst vorgelebt und übernommen

Meinen Kindern konnte ich diese Furchtlosigkeit gegenüber dem Naturschauspiel im sicheren Rahmen gut übermitteln. Meinem Sohn mehr, meiner Tochter weniger. Dennoch kam meine Tochter nicht nachts in mein Bett gekrochen, außer als sie noch sehr klein war. Manchmal übernehmen aber auch Kinder die vorgelebte Angst eines Elternteils und ahmen dieses erlernte Verhalten, wenn es wittert, nach.

Bei Gewitterangst-Klienten gibt es oft auch andere Gründe

Es gibt natürlich eine Vielzahl ängstlicher Menschen Gewittern gegenüber. Aus meiner Erfahrung heraus ist es dabei egal, ob es sich um Männer oder Frauen handelt. Es geht ihnen genauso, wie mir damals als Kleinkind. Allerdings schreien sie nicht panisch, wenn sie unter Beobachtung stehen. Eher schauen sie oft den Wetterbericht, wenn in den Sommermonaten Gewitter in Verzug sein könnte, damit sie rechtzeitig Maßnahmen ergreifen können. Bei anderen wiederum geht ein Vorfall vorweg, der mit Blitzeinschlag zu tun hatte, die Angst einher, dass sich so etwas wiederholen könnte. Bei jedem ist es ein subjektives Empfinden, da jeder ein Individuum ist und andere Erlebnisse mit Gewitter verknüpft.

Was kann man tun?

Auch hier konnte ich mit dem Einsatz von Hypnose helfen. Verschiedene meiner Klienten können jetzt, ohne in Panik auszubrechen, das Gewitter, wenn es kommt, auch alleine aushalten, indem sie die erlernten Methoden erfolgreich angewandt haben. Z.B. lenken sie sich gedanklich ab, nutzen die erlernten Skills, lenken den Fokus auf etwas Positives oder beschäftigen sich mit dem Hinterfragen ihren Gedanken.

Leiden auch Sie an solchen unbegründeten Ängsten? Rufen Sie mich an und informieren Sie sich.

Sehen Sie dem nächsten Gewitter entspannt entgegen!!

Wenn der Gefrierschrank von alleine abtaut, dann kommt oft die Angst

 Im Laufe meiner Praxisarbeit habe ich festgestellt, dass Klienten, welche immer wieder Ihre Probleme, negative Situationen wie Trennungen, permanenter Stress, Todesfälle aus ihrem Umfeld oder Verwandtenkreis u.ä., nicht richtig verarbeitet haben, werden dann, wenn sie zur Ruhe kommen und jetzt eigentlich alles gut läuft, oft von der Angst Heim gesucht.

Man muss sich das vorstellen, wie bei einem Eisschrank. Sie legen immer wieder eine Verletzung hinein. Dann kommt vielleicht eine Trennung dazu, eine Krankheit, ein Todesfall und immer so weiter.

Vielleicht lassen Sie auch keine Emotionen zu, weil Sie jetzt keine Zeit haben, sondern legen das Paket einfach in das Eisfach zu den anderen und gehen zur Tagesordnung über.

Kennen Sie das auch?

Der Eisschrank wir immerzu befüllt, aber nie abgetaut. Die Pakete werden nicht mehr rausgeholt. Irgendwann, meistens, wenn es Ihnen gut geht und alle prima läuft, kommt ganz plötzlich die Angst. Sie wissen nicht warum, denn eigentlich ist doch alles in Ordnung.

Genau jetzt, taut der Eisschrank von alleine ab und die Angst kommt.

Ich habe viele Klienten verschiedenen Alters betreut, bei denen genau das passiert ist.

Jetzt gilt es das Verdorbene loszuwerden, was meist immer gut gelingt. Vor allem werden sich die Klienten während der Arbeit bewusst, warum es so kommen musste, wie es kam.

Sie sind der Chef Ihres Lebens und Sie haben es in der Hand, wann Sie Ihren Eisschrank abtauen, bevor er es selbst tut!

Hast Du auch Angst vor Zuviel?

Egal ob auf der Arbeit, im Haushalt oder im Freundeskreis. Manchmal ist dir alles zuviel? Druck in allen Bereichen. Kennst du das auch?

Mit Hetze durchs Leben

Da ist der Chef, der noch eine dringende Aufgabe hat, die unaufschiebbar ist. OK, denkst du, ist eben wichtig und machst es. Während du die Zeit dranhängst, kommst du wie meistens zu spät zum Kindergarten, um dein Kind abzuholen. Die Erzieherin straft dich eines ermahnenden Blickes und du würdest am liebsten im Erdboden versinken.

Kaum zu Hause stellst du fest, dass du den Salat den du für das Abendessen benötigst, vergessen hast einzukaufen. Und dann rufen auch noch die Eltern an, um dir zu sagen, das die Putzfrau, die du besorgt hast, gekündigt hat und sie nicht wissen, wie es weitergeht.

Du erledigst den Haushalt und parkst dein Kind, dass mit der Bitte kommt, ihm etwas vorzulesen, erst mal vor dem Fernseher, während du die Waschmaschine anstellst und dich um die exikierten Pflanzen kümmerst.

Dann kommt der Partner von der Arbeit und legt die Füße hoch mit dem Satz: „Ich hatte einen furchtbar anstrengenden Tag, holst du mir ein Bier?“ Pah, spätestens jetzt platzt die Bombe.

Vom Spagat zum Burnout

So wie oben beschrieben oder etwas anders erleben viele Frauen den Spagat zwischen Beruf, Haushalt und Familie. Für sich selbst bleibt oft keine Nische mehr. Meist spielt auch noch der Perfektionismus mit rein, der die Sache noch komplizierter macht. Wenn solche Tage die Ausnahme sind ist das überwindbar. Wenn aber solche Tage der Tagesordnung entsprechen, dann droht im schlimmsten Fall ein Burn-out.

So war das bei mir

Ich weiß genau von was sich da rede. Mir ging es auch nicht anders. Ich hatte zwei kleine Kinder, einen Mini-Job, kranke Eltern und Schwiegereltern und wir waren immer am Bauen. Ständig versuchte ich alles weitgehend selbst zu erledigen. Für meine Bedürfnisse hatte ich keine Zeit mehr. Das ging solange gut, bis nach dem Tod meines Vaters, kurz drauf der Tod meines Schwiegervaters. Meine Mutter wurde zum Schwerstpflegefall und ich mitsamt dem abgeschlossenem Umbau, bekam überall psychosomatische Beschwerden ohne Befund. Da zwang mich mein Körper umzudenken. Ich redete mit meiner Mutter, die trotz ihrer starken Behinderung mich gut verstehen konnte. Ich setzte mich damals mit meiner Nichte, die Krankenschwester ist und ein offenes Ohr für mich hatte zusammen und beschloss mit ihrer Hilfe einen Platz in einem Heim für meine Mutter zu suchen, der a) schön und b) bezahlbar war. Denn ich spürte, wenn ich so weitermachen würde, würde ich zusammenbrechen- was wäre dann mit meinen Kindern? Wer sollte sich kümmern?

Entscheidungen treffen

Im Nachhinein war das das richtige Entscheidung für mich, wenn auch nicht so einfach für uns alle. Für meine Kinder Zeit zu haben und auch mal wieder etwas für mich zu tun, war eine gute Entscheidung, wenn auch Außenstehende dies nicht so sahen (wie meistens bei Menschen, die gute Ratschläge haben, da sie täglich keinen 24 Stundendienst bei dem Pflegebedürftigen machen müssen und deshalb die Situation gar nicht nachempfinden können oder wollen) Meine Mutter habe ich in regelmäßigen Abständen besucht, während sich ihr Gesundheitszustand zunehmend verschlechterte, wusste ich das richtig entschieden hatte. Sie starb 5 Jahre in Raten….

Deshalb: Wenn alles Zuviel ist, dann sollte man überlegen, wo man zur Veränderung ansetzten kann und dieses auch tun. Vor allem viele Dinge Delegieren und hinter seiner Meinung stehen.

Da mein Sohn letzte Woche 4 Weisheitszähne auf einmal raus bekommen hat, hatte ich auf seine Bitte

hin am Abend vor der OP Suggestiv auf diese eingewirkt.

Was soll ich sagen, er war während der Behandlung total entspannt, selbst bei den Spritzen am Anfang.

Auch von der Heilung her lief alles sehr gut ab. Er hatte zwar geschwollene Backen, konnte aber relativ

gut essen und er hat insgesammt nur wenige Tabletten ein genommen. Er selbst fühlte sich am 2. und 3. Tag

etwas schlapp und hat viel geschlafen. Auch die Nächte waren ruhig. Er hat sich relativ hoch gelagert im Kopfbereich,

was ihm wohl sehr gut getan hat.

Da kann man mal sehen, das Hypnose sehr wohl einen Einfluss auf eine OP und die Wundheilung

haben kann. Vor allem kann man die Schmerzmittel danach sehr reduzieren.

Ein toller Erfolg!

Unbegründete Ängste sind weit verbreitet und gehen mit verschiedenen Krankheiten einher.

Aber es gibt auch Ängste, die halten uns meistens vor Veränderungen zurück und schränken uns ein.

Wahrscheinlich kennt das jeder, dehalb sollten sie mal versuchen, wenn Sie genau

in so einer Situation sind, diese unbegründete Angst zu hinterfragen:

"Was ist das schlimmste, was mir passieren kann, wenn ich Dieses oder Jenes mache?"

Für das schlimmste, was passieren kann, schaffen Sie Plan B und dann ist die unbegründete Angst gar nicht mehr so schlimm.

Bspl.: "Sie wollen einen Turm besteigen, haben aber Angst davor. Was würde Ihnen helfen, doch dort hoch

zu steigen?" (Stellen Sie sich eine Liste zusammen: Ich lenke den Fokus auf etwas Schönes beim hochsteigen,

wende EFT an, nehme erstmal jemanden mit, laufen Sie erst mal die Hälfte und dann immer ein Stück mehr usw.)

Das einzige was uns meist noch abhält ist: Wir müssen unsere Komfortzone, unsere Sicherheit verlassen.

Deshalb gehen Sie kleine Schritte und belohnen sich dafür am Ende (Es muss nichts Materielles sein).

"Los gehts - Sie schaffen das!"

Laut einer Studie kann man eine Depression um 40% verringern.

Wenn man 2x pro Woche oder auch öfters seine Aufmerksamkeit geziehlt auf etwas richtet,

sei es Achtsam sein oder zu Meditieren und im Anschluss ein leichtes Ausdauertraining, wie Walking

durchführt, kann dadurch das negative Gedankenmuster ansatzweise auf Eis gelegt werden.

Für die Kombiübung sollten je 30 Minuten eingeplant sein, um einen Erfolg zu spüren. Natürlich

macht es auch hier die Kontinuität, damit sich die Symptome verringern.

Diese Methode ist natürlich auch für alle Nichtbetroffenen von Vorteil.

Durch das Achtsam sein kommen Sie zur Ruhe und das anschließende Ausdauertraining setzt

Endorphine frei.

Quelle: Apotheken Ilustrierte Mai 2016

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